Wer wir sind?

Die Geschichte des Almhofs

Der Almhof war bis Mitte der 1960er Jahre eine Alpe, die nur in den Sommermonaten bewirtschaftet wurde. Mit dem Bau der Passstraße und dem Bau des ersten Skilifts wurden die ersten Gästebetten in den Almhof gebaut und aus unseren Großeltern Anton und Maria Lässer wurden „ganzjährige Balderschwanger”

Auf einem Teil der 18 Hektar großen Alpe weiden nun in den Sommermonaten Alpvieh verschiedener Bauern aus dem Bregenzerwald bei uns. Eckart Lässer, der Sohn von Anton und Maria, hat jedoch die Landwirtschaft nie aufgegeben, sondern damit begonnen, Geflügel, Rinder und Schweine zu halten, um die Hotelgäste mit selbst produziertem Fleisch zu bekochen.

Ab 2013 haben wir für unsere Hotelküche nur noch Fleisch von Tieren verarbeitet, die wir persönlich kennen. So wurde aus der Alpe für Milchvieh ein kleiner Selbstversorgerhof. Rinder und Schweine kommen direkt von uns oder von Nachbarn, aus der Region. Auch hier gilt, dass wir wissen, wie und von wem die Tiere gefüttert werden. Mit Gefühl und Handwerkskunst verarbeiten wir dann das Fleisch zu unseren Speisen und Wurstwaren. Dabei verwenden wir das ganze Tier, von "Nose-to-Tail", wie man heute in Fachkreisen sagt.

Das Rotwild holen wir aus dem Vorsäß Schönenbach. Die Lage des Tales lässt uns sicher sein, dass weit und breit keine intensive Landwirtschaft betrieben wird und die Wildtiere bei der Äsung keine künstlichen Dünger oder sonstige Schadstoffe zu sich nehmen.